Archiv zur Dokumentation Jüdischer Kultur und Geschichte

Chaim Frank - חיים פֿראַנק
e-mail: chfrankl@gmx.de

1999

(English Version) 

20 Jahre  Dokumentations-Archiv für BILDENDE KÜNSTLER
15 Jahre  Dokumentations-Archiv für JÜDISCHE KULTUR und GESCHICHTE

 

* Zur Entstehungsgeschichte des Archivs
* verschiedene
Bereiche des Dokumentations-Archivs
* Allgemeiner Betätigungsbereich 
* Die Gesamtbestände des Archivs

 
 
 


 

Das Dokumentations-Archiv für BILDENDE KÜNSTLER  
(kurz: ADBK - es existiert seit 1979)
 

Bestand:


Aufgabenbereich:

  • Erstellung von verschiedenen Verzeichnissen, unter anderem ein ausführliches Lehrer und Schüler-Verzeichnis im Bereich der Malerei.

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    Das Dokumentations-Archiv für JÜDISCHE KULTUR und GESCHICHTE
    (kurz: ADJK – es existiert seit 1984)

    Bildende KÜNSTLER


    Bestand:


    Aufgabe:

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    Weitere Abteilungen des Dokumentations-Archivs sind:
     
     

    JÜDISCHES (Judaistik) ARCHIV


    Bestand:


    Aufgabe:

  • allgemeine Bearbeitung und Archivierung der jüdischen Themen; 
  • Einzeldarstellungen jüdischer Gemeinden, Gemeinschaften und ihre Geschichte. 
  • verschiedene Vorträge zum gesamten Themenbereich der Judaistik.
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    LITERATUR-ARCHIV

     

    Bestand:


    Aufgabe:

  • Erstellung eines Literaturlexikons (Biographien zu jüdischen Autoren und zur jüdischen Literaturgeschichte).

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    Archiv zur ZEITGESCHICHTE



    Bestand:


    Aufgabe:

  • allgemeine Dokumentation und Recherche;
  • Erforschung und Beurteilung der gegenwärtigen Darstellungsweise der Thematik des Dritten Reiches und des Faschismus (u.a. auch die Beobachtung von Holocaust- und Auschwitz-Leugnern).

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    Archiv zur Dokumentation des RECHTSEXTREMISMUS



    Bestand:


    Aufgabe:

  • Beobachtung der rechtsextremistischer Tätigkeiten (global).  
  • Erstellung von Dossiers und spezifizierten Informationen (nur auf Anfrage).
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    Allgemeine Betätigungsbereiche des Dokumentations-Archivs


     MITTEILUNGSBLATT: [Informations-Bulletin in deutscher Sprache] für jüdische Archive, Museen, Galerien, Presse, Bibliotheken und jüdischen Gemeinden;

     MITTEILUNGSBRIEF: [Kommunikations-Brief in deutscher Sprache] als Zwischeninformation für die Abonnenten des MITTEILUNGSBLATTES;

     JÜDISCHE KULTURBÜHNE: (in deutscher Sprache) für jüdische Archive, Museen, Galerien, Presse, Bibliotheken und für den freien Verkauf in jüdischen Gemeinden;

     UNSER WORT: (dreisprachig: Deutsch, Russisch, Jiddisch) für die russischen Emigranten der IKG München.

    UNSER WORT (Sonderausgaben): (zweisprachig: Russisch, Jiddisch) Literaturdarstellungen ostjüdischer Autoren.
     
     

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    Bestände des Dokumentations-Archivs  
    (eine zusammenfassende Übersicht)

       

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    Zur Entstehungsgeschichte des Dokumentations-Archivs

     

    Das Archiv zur Dokumentation Bildende Künstler (kurz ADBK) entstand Ende 1979. Es gründete sich durch eine Schenkung diverser Kunstbücher, Kunst- und Auktionskataloge, sowie Künstlerbiographien und Zeitungsartikeln. Dieser Bestand wurde erfasst, archiviert und mit einer Handkartei (heute mit circa 32.000 Künstlerbiographien zu Malern, Graphikern, Designern) erweitert. Dieses Material blieb bisher die Grundlage des Kunstarchivs. Im Verlauf der letzten Jahre wurde es weiterhin vergrößert und schließlich, mit einem Pressearchiv (Ausstellungshinweise, biographische Notizen, Kritiken etc..) und neuen Katalogen und Künstlermonographien ausgebaut.

    Das Dokumentations-Archiv für Jüdische Kultur und Geschichte (kurz ADJKG) wurde 1984 aus dem vorhandenen Material des ADBK gegründet. Schon während der Umorganisation des gesamten Archivs wurde der Aspekt zur Schaffung einer »spezifisch jüdischen Abteilung« berücksichtigt. Dieses Archiv (ADJKG), welches zu Beginn ebenfalls nur aus Maler, Graphiker, Illustratoren und Zeichner bestand, wurde alsbald um folgende Bereiche erweitert: Bildhauer, Kunsthandwerker, Silber- und Goldschmiede, Medailleure; und hinzugefügt wurden ferner noch: Architekten, Kunstsammler und Kunsthistoriker.
    Zusätzlich, quasi als Unterarchiv, konnte dann noch ein Literatur- und Autoren-Archiv (nur Judaica) angegliedert werden, für welches - ab 1984 – ebenfalls bedeutende Presseberichte und wichtige Informations-Materialien gesammelte wurde.  
    Im Jahre 1985 war es möglich, dass sogar auch osteuropäische Zeitschriften (Jahrbücher, Bulletins, etc.) angekauft werden konnten [und die Ausgaben reichen teilweise bis ins Jahr 1945 zurück].
    Schließlich vergrößerte sich das Archiv noch um die Themen-Bereiche "Zeitgeschichte" und "Rechtsextremismus", mit einer entsprechend reichen Bibliothek.
    Während der letzten Jahre vergrößerten sich das Dokumentations-Archiv und die Bibliothek ungeheuer; und auch der Umfang des Zeitungs- und Presse-Archiv erweiterte sich um einige Meter; - und schließlich gesellte sich noch ein umfangreiches Tonband- und Video-Archiv hinzu, wo interessante dokumentarische Sendungen und Zeitzeugen-Berichte gesammelt sind.

    Obwohl das Dokumentations-Archiv eine sparsame Buchhaltung schätzt, kommt es oft zu Finanzprobleme. Dies heißt allerdings auch, dass wichtige Dokumentationen, Literatur, besondere Ausstellungs-Kataloge, Bücher und Zeitungen nicht mehr bestellt und nicht mehr gekauft werden können. So gibt es keine andere Möglichkeiten, als auf "bessere Zeiten" zu warten, um dann weitere notwendige Dinge für das Archiv zu beschaffen. Ab und zu, vor allem über den Weg von Buch-Rezensionen (für verschiedene Presseorgane), konnten einige weitere interessante Bücher für die Bibliothek erworben werden. Doch viele neue und vorzugsweise auch wichtige antiquarische Bücher bleiben weiterhin für das Archive unerreichbar. 
    Das ist, neben finanziellen und räumlichen Nöten, eines der Hauptprobleme des Dokumentations-Archiv.

    Aber immerhin, durch eigene Initiativen, sowie durch den Idealismus der verschiedenen freien Mitarbeiter und natürlich durch die gelegentlichen Spenden von Gönnern und Förderern, konnte einiges in den letzten Jahren bewegt und erledigt werden.

     

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