Dokumentations-Archiv für jüdische Kultur und Geschichte

 

Jiddisch-Archiv  

 

Richtlinien zur Transcription (Jiddisch --> Deutsch) 

 

 

YKUF – Almanach; New York 1961, p. 359-367

 

Nachman Blumental (Tel-Aviv)

»Zum problem wi di jidn hobn sich farhaltn unter der dajtšer okupazie«

 

A frag, woß lost unds ništ zuru »fun jene zajtn bisn hajntikn tog«. Šoin di mentšn, woß sejnen gewen dort, unter der muradiker dajtšer okupazie, – hobn sich opgeštelt oif der Frage.

Farn pšutn baobachter, wi oich farn wißnšaft mentš, hot  sich geštelt fun onhejb on di frage, wi asoi weln di mentšn (jidn) reagirn in di naje, ništ-gewejntleche badingungen, woß sejnen durchn okupant gešafn geworn. Di reakzieß fun a mentšn in normale badingungen, zu welche er is fun geburt on zugewoint, sejnen unds, bederech-klal, bakant. Sej sejnen normale, gewejntleche un mir kenen sej afrier. Ober wi asoi wet a mentš handlen, wen pluzem mitamol wet sich alz, abßolut alz arum im bejtn? – Ot doß problem hot bašeftikt dem dajtš, woß hot bawußtsinik di enderung gebracht, wi oich wi oich fun der zwajter sejt, hot doß dosike problem intereßirt dem obiekt, dem jidn, woß im is špeter oißgekumen fun di enderungen zu lajdn, un doß fun moment, wen er hot di enderungen mer forgefilt, wi faroißgesen. Der pached far di dajtšn is gegangen far sej, noch ejder m’hot gekont sen bepoiel-mameš, woß sej wiln un tuen.

Mir losn oiß in undsere iztike batrachtungen dem faktor-dajtš, woß hot der frage ßej teoretiš, ßej praktiš a ßach oifmerksamkejt gewidmet.

Mir weln sich do opšteln oifn zwajtn zad, oifn obiekt.

Wen ß’is deršinen di eršte algemejne dißkriminirndike foderung wegn trogn di gele late, hobn sich jidn – ßtam-jidn –, wi oich di inteligenz, farklert, zi weln di jidn onton a late zi ništ?

Un špeter, wen ß’is deršinen di farordenung wegn šafn a geto, is wider wach geworn di selbe frage: weln jidn gejn in geto, zi sej weln ništ gejn? Di frage is geštanen farn ganzn klal, wi oich far iedn ajnem basunder. Di selbe frage is oich antštanen beß eß sejnen deršinen di ale iberike anti-jidiše farordenungen (girušim, akzieß, ßelekzieß a. a. w).

Ale foršer, obßerwatorn fun dort, woß hobn ibergelost sejere farzejchenungen far unds, šteln sich ništ ajn mol op oif di fragn un (ŕ 360) bamien sich – seltener – zu gebn oich a komentar zum bašribenem, pruwn farentfern di frage: farwoß hobn di jidn asoi un ništ anderš reagirt. Fun di ale fragen šwimt aroiß di harbßte frage: wegn paßiwn zi aktiwn farhaltn sich fun ganzn folk in jene zajtn. Meglech, as ale fragen wegn farhaltn sich fun jidn in jener zajt in jene mekojmeß losn sich reduzirn zu ot der iker-frage.

Zwišn andere barirt oich di dosike frage – ništ ajnmol – der hojpt-obßerwator fun jener zajt in waršewer geto, Dr. Emanuel Ringelblum. Wi bawußt, is E. Ringelblum in sajne notizn, gešribene in waršewer geto, der iker a samler fun faktn, fun obßerwazieß, woß er ba’mit sich mit kurze werter iberzugebn »fotografiš«: ganz ojektiw un sachlech, on komentarn. Di dosike zajt, woß hot sich fun minut zu minut geendert, woß is gewen fun onhejb on ongefilt mit dinamit un gekont jede minut oifrajßn un umbrengen dem ganzn jidišn arum – is ništ gewen kejn zajt fun šteln fragen un farentfern sej. Derzu darf men hobn zajt un a ruikn kop. Fundeßtwegn štrejcht ništ ajnmol unter Ringelblum dem fakt mit farwunderung: »farwoß gejen di jidn štil«, on proteßt ... Mit andere werter, farwoß lost sich der ßtam-jid firn zu der akejde on šum  aktiwn widerštand, afile ništ kegn šwachßtn glid fun dajtšn oißrotung-aparat, dem jidišn ode-man ... 

Di dosike frage hot in jener zajt gepajnikt sejer gewißn un bis hejntikn tog oich undser gewißn. Un ophengik fun der tšuve, woß m’hot gegebn oif der frage, hot men ongehoibn aroißgebn morališe urtejln wegn di dosike jidn, woß sejnen koidem – lenger zi kirzer zajt geštanen oifn rand fun umkum un dernoch take umgekumen. Farštejt sich, wi umetum baj fragen fun etik, dezidirn baj der opšazung ništ di objektiwe realia – wer ken den sej un ale sejere pritim feßtšteln?  – Wi di ßubjektiwe ajnštelungen, onšoiungen, politiše iberzajgungen a. a. w.

Fun dem štandpunkt gesen hobn mir fun ajn zad, – di jenike woß šteln fest, as: doß ganze folk hot sich in jener zajt farhaltn paßiw, gegangen ki’zon le’tevach (wi šof zu šechita) blois jechidim hobn sich mit koiech antkegn geštelt: doß sejnen di geto-kemfer un partisaner. Zu der festštelung kumt zu di morališe opšazung: mir hobn in jener t’kufe gehat k’dušim un g’vurim; di eršte hobn sich gelost šechtn, geton dem rozn fun zoirer (merder) un dermit derniderikt dem koved fun jidišn folk. Di zwajte, di g’vurim, hobn dem dosikn nazionaln koved geratewet. Fun der dosiker teorie halt – kedej onzurufn a konkrete person – Jizchak Grinboim. Fun der zwajter sajt hobn mir di jenike, woß fartajdikn dem koved fun ganzn folk un pruwn oißtajtšn un farštendlech machen doß farhaltn sich fun ganzn folk – mit di eksißtirndike in jener zajt badingungen. Doß dosike farhaltn sich, is gewen – loit sej – a natirleche un logiše konßekwenz (ŕ 361) fun jene lebnß-badingungen. Anderš hot eß ništ gekont sejn. Un oib asoi, is šoin nit šejech do zuzugejn mit etiše bagrifn. Morališer wog un moß, natur-deršejnungen, noitwendikajtn štejen machuz fun undser mentšlecher etik. Oif dem štandpunkt štejt – wider do onzurufn a konkrete person – Nathan Eck, woß is gewen dort un tejkef noch der bafrajung ongešribn a študi wegn di frogn untern nomen „chaleli hamilchuma hajehudit“ (izt deršinen in buchform zusamen mit andere mamrim fun dem selbn mechaber untern algemejnen nomen: „hatoe’im bederchi hamowet“).

Woß sejnen di zwaj charakterißtiše antgegngesezte štandpunktn, woß kumen zum oißdruk in undserer hißtoriografie fun jener zajt.

Mir losn adurch dem dritn štandpunkt, dem religiesn, woß halt, as ale di jenike, woß sejnen umgekumen far sejer jehudot sejnen kedušim-gvurim. Der dosiker štandpunkt is ništ kejn najer. Doß is der alt-jidišer štandpunkt fun „kiduš-hašem“, ongewendt zu der najer zajt – un derfar šteln mir sich izt oif im ništ op.

Mir weln sich ništ arajnlosn in ßatem religies-morališe opšazungen, wajl – wi gesogt – hengen sej op fun jednß indiwidueln štandpunkt. Mir weln sich ober do bagrenezn zu  der faktografie, woß is bis izt oich ništ feßtgeštelt geworn in ale ire pratim.

Doß farštejn di faktn, doß derklern sej, un efšer oich doß samlen sej un oiß’ßadern, klaßifizirn un katalogisirn sej, is faršwert durch dem, woß mir hobn ništ dem geherikn šlißl zu sej. Mir wiln in der parše fun undser gešichte sejn objektiwe hißtoriker, blois doß un mer gorništ.

Un doß is wejnik, ništ genug, wajl di parše – und koidem-kol doß problem, woß mir hobn far sich in iztikn moment, is rašit kol a kapitl, woß mit im woltn sich gedarft farintereßirn koidem-kol teoretiker fun maßn-pßichologie, wen eß woltn aselche baj unds gewen. Wajl woß hobn mir gesen in jener t’kufe?

M’hot genumen a folk, woß hot sich gehat sajne ajngeštelte fun jorn lebnß-formen, gehat sajne iberzajgungen, onšoiungen, sajne minhagim, ratgeber, woß in jedn kritišn fal, wen sajne ajgene koicheß hobn im ništ geklekt, hot eß gehat zu wemen zu wendn sich noch hilf, zu le’kol hapachut noch an eza – un pluzem hot men eß zešnitn oif štiker, ništ zu gebn sej a meglechkajt ajnß mitn andern sol sich konen zunojftrefn. Zugenumen baj im un charuv gemacht alz doß, zu woß eß is zugewoint gewen un batracht eß wi dem ajngešteltn lebnß-šejger ništ zum endern. Wi asoi kon den sajn anderš? Afile oifn rajen – in a šlechtn cholem – hot doß ništ gekont kumen! – Un do pluzem wert doß folk arajngeworfn in a ganz anderer – ništ-normaler – loit sajn iberzajgung-welt. Wi asoi hot eß gekont un gedarft handlen? 

(ŕ 362) Zi kon a maßn-pßichologie a ßach aselche faln fun der mentšlecher gešichte bichlal un zi kon sie unds gebn a tšuve oif der frage? Zi is di dosike wißnšaft bichlal umštand – baj der iztiker antwiklung – zu gebn a tšuve, oif undsere folgndike fragen? Zi darf sich ništ efšer di dosike wißnšaft lernen baj der t’kufe, oif dem najem, ništ bakantn bis izt material un pruwn oifšteln teori’eß, woß weln konen ongewendt wern, oißtajtšn špeter di fargangene t’kufe? Lernen ober fun di teori’eß wet men kenen eršt in der noenter zi wajterer zukunft!

 Mir wißn, un doß wert fun kejnem ništ opgefregt (a fakt!), as di jidiše maßn, wu sej sejnen ništ gewen, sejnen gewen fejntlech ajngeštelt zum okupant. Sej hobn oif kejn ajn moment ništ gemacht ahulem mit im, ništ gerechnt oif sajn sig, un as „asoi blajbt eß take“. Mir wißn oich, as di dosike maße is gewen – in gewisse momentn (ßelekzieß, akzieß) kamfgrejt. Gehat far sich un in sich ale tikuneß (štrichn) fun a zu alz grejtn heldišn ßoldat. Resignirt fun alz iberikn, alz farloirn, štejt izt di maße farn merder, un di ajnzike hofenung, oif blajbn leben (le’kol ha’pachut oif derwajl) is gewen der kamf, doß dermordn dem merder-ßoine; ton doß – is iberiknß ništ gewen fun di groiße sachn, wen m’ nemt in batracht, as beß an akzie sejnen gewen toisnt jidn un a klejn hajfl rozchim.

Un fundeßtwegn is zu dem oifbrois ništ gekumen! Un ß’ hot gefelt asoi wejnik, ß’ sol wen derzu kumen! ß’ wolt gewen genug – filn mir – wen emezer wolt nor a gešraj geton in geherikn moment: „lost sich ništ!“ „harget dem henker!“ un alz wolt ongenumen a ganz andere form. Di kadošim woltn sich farwandlt – ale on oißnam – in g’vurim – ober asa ruf is ništ gekumen! Ništ ajn opgerateweter derzejlt wegn aselche momentn, wi er is grejt gewen zu kemfn, šlogn sich, ništ losn un nor gewart, emez sol im derzu in geherikn moment a ruf ton! Andere wider sejnen beß majße gewen asoi fartempt, as der rajen fun fartajdikn sich is gekumen zu sej le’acher ha’majße!

Kedej aroißzubrengen beßer majne ajgene gedanken, un machen sej farštendlech farn lejener, wel ich mir derloibn brengen a zitat fun a buch, woß ß’ hot ongešribn a pšuter rußišer ßoldat (kon sajn a nideriker ofizir, woß is eršt špeter geštign in sejn kariere) Bek. Er sogt:

„Sejt wißn – kolektiwe heldiškajt is ništ benimze, oib eß felt a firer; oib ß’ is ništ faran der jeniker, woß gejt der eršter. – Kejner wet ništ gejn zu kejn atake, oib ß’ wet ništ sejn kejn ajner, woß sol aroiß-špringen un gejn faroiß, mitšlepndik noch sich di iberike“. (wolakolomßka šoßej). Der poilišer bakanter ßoziolog I. Chalašinßki ruft on di dosike majße-bašrajbung fun pšutn selner „a lekzie fun ßoziologie (ŕ 363) fun selner“. („Kusniza“ Nr. 13-14, 1948). Asoi is baj organisirte gešulte selner, mi’kol šken baj a ništ-organisirter maße. Un mir majnen, as er is fulštendik gerecht.

Unds hot in jener zajt gefelt der firer, „der eršter“. Un asoi wi doß folk is zešnitn geworn oif štiker, hobn gefelt di „eršte“ in jedn opšnit basunder. Dort, wu sej hobn sich jo gefunen, hot eß take anderš oißgesen. Me eß sajn a klajner farworfener hek, a lachwe, a nießwis’š a. a. w.

Mir hobn in poiln, le’ mošl, gehat a wuderleche jidiše maße, getajlt oif partejen – welche greßer, welche klener. Jeder ajner is gewen getraj sajn partej, sajn firer, gewen grejt losn sich far sejn partej makrev sajn. Di maße is gewen gut dißziplinirt, gut oißgešult. In mešech fun jorn aroißgewisn getrajšaft zu ire idealn, firer, a. a. w. Ništ kejn wilde maße. Ništ kejn anarchisirte is si gewen. Is take, wen eß hot farfelt der ruf fun di firer, fun der partej-organisazie, is di maße geblibn toit, umbaweglech. Un farwoß ß’ hobn farfelt firerß – is an ander frage. Eß klogt sich oif dem zwišn andern oich Ringelblum; ajgntlech, klogt er sich ništ, er farzejchnt eß blois, punkt wi doß iberike, wi a fakt!

Mit konen di ale frier-oißgerechnte faktn konkretisirn: di paßiwe kegneršaft fun di maßn (in Stettin) is zulibn feln fun dem antšejdndikn goirem (faktor), ništ farwandlt geworn in maißim. In šajcheß mit dem lost sich feßtšteln a zwejte tese: mir hobn mer faln fun aktiwn, indiwidueln antkegnšteln sich fun jechidim, wi fun greßere kolektiwn (maßn). Der joched handlt oif ajgener achrajeß, er is arajngefaln, er set far sich dem toit un glajchzajtik dem ajnzikn reter far sich, doß is er alejn. Is sucht er ništ kejn andere oißwegn – wen der chalef ligt im oif halds – un tut alz, woß er alejn kon ton kedej sich zu ratewen. Er štelt sich akegn, šlogt sich mitn ßoine, pruwt glik un šlogt sich un antloift ...

Gefint sich ober der joched in a kolektiw, is umwilkirlech farlirt er sajn iniziatiwe. Er is doch ništ mer, wi ajner fun a ßach, a klejn kerndl in a hoifn. Wi di maße wet gejn wet er sich oich losn mitšlepn ... Un oib di „maße“ reagirt ništ, to woß kon er ajner alejn oifton? ...

Di maße, der kolektiw nemt zu di iniziatiw bajm durchšnitlechn joched un macht im ophengik fun sich. Is di maße dißziplinirt un wert gefirt durch emezn, wert oich der joched mitgerißn, wert oich der pachdn a held ... Is ober di maße alejn on a wiln, on a kop, gejen oich di ajnzlne, di jechidim, woß woltn alejn far sich oißgekempt sejer recht, farloirn in algemejnem štrom ...

Gewirkt hot oich do di algemejn-ongenumene – richtike un normale (ŕ 364) badingungen – mejnung, as kejn ganz folk harget men ništ asoi a. a. w. Di dosike rejd hobn di jidn ibergechasert tog un nacht. Iberiknß is der dosiker jidišer gedank elter far Hitlern. (Er is šoin gewen in di zariše zajtn, mir gefunen im in moil fun Mendele’ß heldn). A joched kon men noch umgesezlech hargenen; faran oif der welt afile in normale zajtn jechidim-rozchim; kumen kataklismen, welt-iberkerenišn, konen forkumen – oich ništ umetum, nor in di „opgeštanene“ lender – greßere rozicheß, pogromen, wen wilde ništ-dißziplinirte bandeß – ejder eß štelt sich ajn a regulere macht – nuzt oiß di gelegenhajt, rabewet un mordewet (oifn zwejtn ort) jidn derbaj. Ober nehmen un oißmordewen a ganz folk – un doß noch in normale zajtn? Oh, doß ništ! Ot der gedanken-gang hot zugeholfn zu dem farhaltn sich fun joched in der maße. Er hot sich gefilt sicher, wajl er is in der maße, ha’gam si hot gorništ nit geton, kedej im un sich alejn zu bašizn. Der ezem-fakt fun sejn in der maße – is šoin farn joched a ... hazole, a retung!

Konkrete faktn fun asa min art denken konen mir gefinen in der jisker-literatur on a ßof. Derzejlt, le’ mošl, a bocher, wemen ß’ is gelungen beß der likwidazie fun a geto (zwejte akzie) zu antloifn: „asoi wi ich hob sich ništ gehat gesegnt(!) mit majne eltern, hob ich baštimt sich zuzušteln alejn, trachtndik, woß eß wet sajn mit ale, wet sajn mit mir“ (ßefer bilgorej, s. 258). Di dosike štelung fun joched kolpi dam klal, drikt oiß doß folkß-wertl: „woß ß’ wet sajn mit kol jißroel, wet sajn mit rav jißroel“. In Lodz’er geto hot men gesogt: „woß ß’ wet sajn mit ale, wet sajn mit der kale“. Un is – kon sejn – der mehuß fun undser ganzer galuß-gešichte, gesen fun inewejnik. Si is on oißdruk fun dem algemejnem „maßn-inßtinkt“, woß is baj jidn basunderß boilet ( wert mer untergeštrochn durchn fremde, wi durchn jidn gufe).

Doß is efšer der ajnziker „inßtinkt“, woß is baj unds jidn farblibn lebedik bis oifn hajntikn tog; wajl woß-woß nor mir sejnen wajt, gor wajt awek fun zu sajn a primitiw folk, woß regirt sich, lost sich firn durch inßtinktn. Farkert, undser ganzer lebnß-weg, undser tradizie, undser kultur, etik, lebnß-štejger hot gehejßn hamewen un derštikn in sich di inßtinktn un losn sich firn durch „hechere“ idealn. Mir sejnen awek fun der welt fun fisiše natur-koicheß un arajn in a welt fun morališe bagrifn. Un doß hot sich opgerufn in kegnsaz oif undser farhaltn sich „bimi ha’šoa“ (churbn un broch zajt). Oich oif doß zu bagrindn feln unds ništ kejn faktn. Mir weln in šajcheß dermit, zitirn blois ajn štele fun a buch, gešribn durch a poiliš-jidišn šrajber, woß gehert alejn zu di durch a neß geratewete. Er sogt: „m’ hot unds gelernt in undsere šuln zu sajn buntarn un widerštendler; mir sejnen oifgezoign geworn in (ŕ 365) a mißtišn derech-erez far ordenung un recht. Di moire aropzunemen di jidiše late hot ir mekur koidem-kol in der dißziplinirtkajt fun an erlechn mentšn, wemen ß’ is badajtik lejchter oißzugejn fun hunger ejder zu ganeven a štik broit“. (Henrik Vogler: weßtenp do fisiologia ßtrachu, „arajnfir zu der fisiologie fun pached“)

Un ß’ is farštendlech, farwoß dawke mir, jidn, sejnen gewen di hiter fun „ordenung un gerechtikajt“ in jeder geselšaft, in jedn land, wu mir hobn sich gefunen. Undser lang-jerike gešichte in di ale lender, wu mir sejnen gewen a me’ut (minderhajt), in mešech fun jorhunderter, hot unds derzu gebracht. Un ich mejn, as m’ darf derzu ništ brengen kejn šum iberike raieß un bawajsn. Doß is undser lebnß-filosofie, zu welcher mir sejnen dergangen in mešech fun jorn, mit wegn woß hobn gefirt durch derner un umkum.

Oich doß feßtšteln fun dem gesez fun mentšlecher – in dem fal – jidišer handlung, is gicher šejech zu der maßn-pßichologie, der pßichologie fun a folk (jidišn), wi zu gešichte, woß bagrenzt sich ništ seltn zum bašrajbn faktn un bindn sej oif a pragmatišn oifn. (Oich der lezter bagrif farlangt fun unds – in licht fun der lezter gešichte undserer un ništ grod – a gruntikn analis un rewisie).

Di frage fun gewer. Mir konen di faktn. Zulib mangl in gewern hobn di oifštandn, wu sej sejnen forgekumen, gedoiert kirzer un gewen wejniker geferlech farn ßoine un gebracht im klenere šodnß, wi doß wolt gewen, wen jidn woltn gehat gewer un gut, paßik gewer. Zulib mangl in gewer is ništ ajnem oißgekumen sich šlogn mit ... di hoile hent. Zulib mangl in gewer hot men dem ßoine ništ gekont dergrejchn fun der wajt un bichlal gorništ im nit gekont ton.

Di faktn sejnen unds mer-wejniker bakant. M’ hot ober ništ dersen dem pßichologišn moment. Der mangl in gewern – in a zajt fun hoich-antwiklter technik – hot pßichiš deršlogn dem jidn, hot im ništ gelost sich gajßtik mobilisirn un klern in kemferiše kategorieß; bifrat, as m’ hot gehat kegn sich a ßoine, woß is gewen barimt mit sajn milchome-technik un bis 1943 gešlogn ale sajne kegner mit ir. Afile di groiße armejen fun di aliirte sejnen in dem part geštanen lechatchile wajt hinter hitler-dajtšland. Doß suchn wider gewer, di onštrengungen on a moß, woß jidn hobn gemacht, kedej zu krign doß gewer ( mir redn do šoin ništ wegn di militeriše mitlen, woß m’ hot derzu gedarft hobn), di antoišungen, woß sej hobn derbaj ibergelebt (wifl mol hot men sej derbaj opgenart un farfirt), hot baj jidn faršlungen mer koiech, zajt un mentšn, wi baj andere felker un tajlmol genzlech gebrochn dem wiln zum kamf un chešek

(ŕ 366) zum leben! Kejner hot doch sej in dem part ništ geholfn. Sej hobn ništ gehat zu wemen sich zu wendn, m’ sol sej in dem part unterštizn. Di unterhandlungen mit di eksißtirndike in poiln untererd-bawegungen hot ništ nor nit gegebn dem gewuntšenem resultat, najert oich gekont der firn zu a fulštendiker apatie, zu a gajßtiker depreßie. Oib undsere frajnt, farbindete, farlosn unds, to woß konen mir alejn oifton?!

Fun der zwajter sajt unteršazt men di badajtung fun basizn gewer. M’kon sogn: gewer ruft aroiß dem kamfgajßt. Eß štrejcht doß unter ßej jidiše ßej poiliše kemfer-partisaner. „Doß bawußtsajn“, as m’ hot in kešene a rewolwer un granatn hot gewirkt baruikndik … ober wifl jidn hobn soiche gewen zu sajn ruik … zulib dem?!

Un redndik wegn problem kamf, zi ništ-kamf in jene zajtn, a kapitl, woß anthalt fil ništ bakante bis demolt faktn un majnungen, zu welche di wißnšaft darf eršt izt suchn a zugang, a derklerung, wil ich mit ajn fakt onwajsn oif an ander gebit fun jener t’kufe. Nemlech: doß leben fun jidn pof der arišer sajt. Mir hobn a ßach bašrajbungen wegn dem fun mentšn, woß hobn doß alejn ibergelebt. Mir hobn a genug genoie ßtatißtik un teorie fun farhaltn sich fun jidn zwišn nit-jidn in jener zajt. A teorie woß is baštetikt geworn durchn leben, sejnen doch di, woß hobn ongewendt di dosike onwajsungen, geblibn leben!

Ober oich oif dem gebit kumen zum oißdruk tesieß, doktrineß, woß sejnen – oib ch’ hob ništ kejn toeß – far der bis-iztiker wißnšaft lachlutn ništ bakant. Naje faktn rufn aroiß naje problemen. Un die wißnšaft faršpetikt sich tomed bajm lernen sej! Eß is bakant, as jidn oif der arišer sajt mejdn sich kegnsajtik oiß. ß’ is farštendlech farwoß, oib ajner wet mit sajn ßemitišn oißsen wekn dem fardacht fun ßoine, kon er sicher mitšlepn dem zwejtn. Mir hobn do a kegngesezte haltung wi in natirleche zajtn, wen ajn umgliklecher sucht dawke a zwejtn, on „ach le’zore“, kedej ništ sajn ejnsam, alejn. Do mejdt men sich kegnsajtik oiß, baj der greßter ßimpatie, gefiln, woß ajner hot zum zwejtn.

Ober ot antdekt in dem fal Helena Šerešewßka, woß hot alejn durchgelebt aselche ßituazieß, a naje tese, woß šejnt zu sejn richtik: zwej jidn hobn ništ getort sajn zusamen, wajl die ßemitiše ajgnšaftn, woß drimlen in jedn ajnem fun unds, hobn sich umderwart (un ich wolt zugegebn: umbawußtsinik un kegn undser wiln) noch mer farštarkt zulib der noentkajt fun a zwejtn jidn. Doß is gewen an algemejn-bakante, loit der mechaberte, teorie in jene zajtn („zwišn zelem un mesusa“, s. 83). Un di tese wolt di “wißnšaft” gedarft onnemen, fulštendik wi a bagrindete. Ober wer hot sich mit di zi enleche problemen farnumen? Wer hot doß geton farn churbn un wer tut doß hejnt-zu-tog nochn churbn?!

(ŕ 367) Die ale faktn wortn noch, m’ sol sej suchn, zunoifsamlen, ßegregirn, dernoch, eršt wet kumen der wißnšaftßman un wet pruwn šafn a teorie zu sej, oib doß wet im gelingen! Un eršt demolt wet men konen „abßolut“, un „wißnšaftlech“ sich aroißsogn, zi doß farhaltn sich fun di jidn be’jami ha’šoa (in die churbn-teg) is gewen a normale, zi ništ normale. Zi hot eß gemust sajn asa oder eß hot gekont sajn anderš. Un zum ßof: zi hot eß unds gebracht koved oder umkoved.

Wen wet doß gešen?

        Juli 1960

 

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